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Pressemitteilungen
Mobiles Arbeiten ist für die bayerischen Ingenieurinnen und Ingenieure eine Selbstverständlichkeit. Das ergab eine Umfrage, die die Bayerische Ingenieurekammer-Bau im April 2020 unter ihren Mitgliedern durchführte. “Die Umfrage zeigt den hohen Digitalisierungsgrad der bayerischen Ingenieurinnen und Ingenieure. Unsere Branche hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und profitiert jetzt von ihrem vorausschauenden Handeln“, sagt Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken.
Abgesagte und zurückgestellte Aufträge sowie verzögerte Genehmigungsprozesse als Folge der Corona-Krise bereiten den deutschen Ingenieuren und Architekten zunehmend Sorgen. Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Reiß und Hommerich im Auftrag von BIngK und BAK. „Der Baubranche stehen die schwierigsten Zeiten erst noch bevor“, sagt Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Eine im Vergleich zu den Vorjahren deutlich getrübte Geschäfts- und Auftragserwartung und keine wirkliche Entspannung beim Ingenieurmangel – das sind die zentralen Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2020 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Gleichzeitig steigen die Einstiegsgehälter der Absolventen weiter an. Die Konjunkturumfrage 2020 wurde im Zeitraum vom 16. März bis zum 9. April 2020 durchgeführt, also zeitgleich mit der Verschärfung der Coronakrise. Das zeigt sich nun auch deutlich in den Geschäftserwartungen für 2020.
Bau den besten Aussichtsturm! Dieser Aufforderung kamen 134 Schülerteams aus ganz Bayern nach und reichten ihre selbst gebauten Modelle beim Wettbewerb „Junior.ING“ der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ein. Jetzt wurden die besten Modelle der jungen Ingenieurtalente ausgezeichnet. Die beiden Landessieger vertreten Bayern im Bundeswettbewerb in Berlin.
Ab sofort sind private und öffentliche Bauherren sowie am Bau beteiligte Ingenieure aufgerufen, sich mit ihren Projekten um den Bayerischen Denkmalpflegepreis 2020 zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in den beiden Kategorien „Private Bauwerke“ und „Öffentliche Bauwerke“ in Gold, Silber und Bronze vergeben. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege loben den Preis seit 2008 im Zwei-Jahres-Turnus aus.
Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Platz, doch die zur Verfügung stehenden Flächen sind begrenzt. Die Wohnungsnot ist bereits im Fokus der Politik, doch auch der Raum für Spielplätze wird immer knapper. „Flächennutzung muss neu gedacht werden, beispielsweise indem wir Spielplätze unter Brücken errichten“, fordert Dr.-Ing. Markus Hennecke, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau in München.
Ein schnellen umsetzbaren 5-Punkte-Forderungskatalog zur Reduzierung der Baukosten im geförderten Wohnungsbau stellten die Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, die Bayerische Architektenkammer und der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen e.V. am 27. Mai im Rahmen einer Pressekonferenz in München vor.
Wie sich Schäden durch Hochwasser, Starkregen und Überschwemmung durch durchdachtes Planen und Bauen vermeiden lassen, war Thema einer Pressekonferenz am 22. Mai im PresseClub München. Die Spitzenvertreter von Bayerischer Wasserwirtschaft, Architektenkammer, Handwerkskammer und Ingenieurekammer-Bau unterzeichneten eine gemeinsame Absichtserklärung und vereinbarten eine engere Zusammenarbeit.
Volle Auftragsbücher, steigende Einstiegsgehälter, aber keine Entspannung beim Ingenieurmangel – das sind die zentralen Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2019 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Dieses Ergebnis steht im Gegensatz zur Regierungsprognose zum Wirtschaftswachstum, die Mitte April eine abflauende Konjunktur prognostizierte.
Dipl.-Ing. (FH) Maik Linner aus dem Landkreis Weilheim ist das 7000. Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Der Vorstand der Kammer hieß den 43-Jährigen am 9. April bei einem persönlichen Empfang in der Kammer willkommen. „Die Mitgliederzahl der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ist seit ihrer Gründung 1990 kontinuierlich gestiegen. Dabei gibt es bei uns im Unterschied zu anderen Kammern keine verpflichtende Mitgliedschaft. Jedes einzelne Mitglied ist freiwillig bei uns – aus Überzeugung“, freut sich Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken.
© Foto oben:Spectral Design / fotolia.com, Fotos Meldungen auf jeweiliger Seite); rechte Spalte: Tobias Hase / momius / Adobe Stock, bayika (4x)
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