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Datenbank „BauKoDat“: Smarte Lösung für Verwaltung von Baukostendaten

Manuel Mickler und Timo Mertin erhalten Hessen Ideen Stipendium für innovative Baukostendatenbank

14.08.2024 - Frankfurt am Main

Datenbank „BauKoDat“: Smarte Lösung für Verwaltung von Baukostendaten

Manuel Mickler (im Foto rechts) von der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) und Timo Mertin erhalten ein Hessen Ideen Stipendium: Ihre „BauKoDat“, eine innovative Baukostendatenbank zur effizienten und transparenten Verwaltung von Baukostendaten, gehört zu den 13 besten Gründungsideen aus hessischen Hochschulen. Seit dem 1. Juli 2024 läuft ein sechsmonatiges Förderprogramm, um das Projekt bei der Ausarbeitung der Geschäftsidee zu unterstützen.

Effizienzsteigerung für die Baubranche

BauKoDat erlaubt es Architektur- und Ingenieurbüros, Bauherren und Bauunternehmen, schnell und intuitiv auf eigene sowie fremde Kostenkennwerte zuzugreifen. Dank eines eigens entwickelten Algorithmus‘ werden unternehmensinterne Baukostendaten aufbereitet und zentral in der Datenbank bereitgestellt.

„Passende Baupreise zu finden ist kein Selbstläufer. Die gängigste Methode ist die Suche in eigenen, vergangenen Projekten im Unternehmen. Diese Variante ist jedoch auch die aufwendigste mit vielen Arbeitsschritten und Stolpersteinen. Unsere Software vereinfacht diesen Prozess erheblich und spart damit Zeit, Geld und Frustration“, erläutert Manuel Mickler.

Der 29-Jährige hat seinen Bachelor-Abschluss Bauingenieurwesen (B.Eng.) und seinen Master Zukunftssicher Bauen (M.Eng.) an der Frankfurt UAS gemacht und wurde im Bachelor bereits mit dem Dreßler-Baupreis ausgezeichnet. Die Idee zu BauKoDat entstand in Vorbereitung seiner Master-Thesis mit seinem Betreuer Prof. Dr.-Ing. Erik Boska. Der Professor für Baubetrieb und Building Information Modeling (BIM) am Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik hat selbst mehrere Jahre in der Baubranche gearbeitet und kennt somit aus Praxis und Theorie deren Herausforderungen. Eine davon: passende Baupreise finden im Planungsprozess.

„Dieses Problem zieht sich durch viele Leistungsphasen während des Baus und bereitet allen Beteiligten Kopfschmerzen", so Mickler. Aus dieser Herausforderung hat er seine Master-Thesis entwickelt. „Die Motivation lag darin, neben der Thesis ein tatsächliches Problem in der Praxis anzugehen und dieses im besten Fall zu lösen“, so Mickler.

Auf der Suche nach Pilotkunden

Bereits während der Arbeit an der Master-Thesis kam Timo Mertin dazu: Der 30-jährige Softwareingenieur, der selbst kurz vor seinem Master-Abschluss Informatik an der Goethe Universität steht, hat die von Mickler entwickelte Software programmiert. Einmal vom Thema gepackt, haben Mickler und Mertin nach der Master-Thesis weiter an der Idee gefeilt, bis „BauKoDat“ entstanden ist.

Mittlerweile ist die Datenbank auch als Web App verfügbar und von der ganzen Welt aus nutzbar. Aktuell suchen Mickler und Mertin Pilotkunden, die BauKoDat testen und die Vorteile für die eigene Anwendung prüfen möchten. Interessierte Unternehmen können sich hier registrieren:

www.baukodat.com   
www.appbaukodat.com

„Wenn Baukosten digital aufbereitet sind, haben alle Beteiligten der Bauwirtschaft von Architektur bis Projektentwicklung eine wichtige Grundlage für die Planung und Bauausführung. Mit der Anwendung von BauKoDat geschieht dies. So können Bauprojekte optimal kalkuliert und gesteuert werden“, so Prof. Dr. Boska. „Für den Launch und die Weiterentwicklung von BauKoDat wünsche ich Manuel und Timo viel Erfolg und danke Hessen Ideen für die Förderung.“

Erfolg bei AppliedIdea und im Halbfinale des Hessischen Gründerpreises

Mit ihrer Idee konnten Manuel Mickler und Timo Mertin bereits beim AppliedIdea-Wettbewerb der Frankfurt UAS überzeugen, mit dem die Hochschule innovative Ideen noch vor einer möglichen Umsetzung fördert. Hier erhielt „BauKoDat“ im Februar 2024 den Publikumspreis.

Zudem stehen die Zwei am 12. September 2024 im Halbfinale des Hessischen Gründerpreises. „Diese Erfolge wären ohne die großartige Unterstützung von Prof. Boska und dem Bereich Entrepreneurship der Abteilung HoST der Frankfurt UAS nicht möglich gewesen“, so Manuel Mickler.

Das Hessen Ideen Stipendium

Das Hessen Ideen Stipendium ist ein sechsmonatiges Stipendienprogramm für gründungsaffine Hochschulangehörige bzw. -absolvent:innen, die sich in einer frühen Phase der Ausarbeitung einer innovativen, wissensbasierten unternehmerischen Geschäftsidee befinden. Gründungsteams aus hessischen Hochschulen sollen damit beim Übergang von einer ersten unternehmerischen Idee zu einem validierten Geschäftskonzept unterstützt werden. Neben einer finanziellen Förderung von bis zu 2.500 Euro im Monat erhalten sie Unterstützung von Expertinnen sowie ein persönliches Gründungscoaching. Schirmherr ist der Hessische Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur Timon Gremmels.

https://hessen-ideen.de

Quelle: Frankfurt University of Applied Sciences, Fotos: Lara Meister / Hessen Ideen, BauKoDat

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