| Sehr geehrte Damen und Herren, der richtige Umgang mit Wasser spielt für eine klimagerechte Siedlungsentwicklung
eine immense Rolle. Genau darum
geht es beim Online-Symposium „Wassersensibles Planen und Bauen“ mit
Bauminister Christian Bernreiter und Umweltminister Thorsten Glauber am
9. Mai 2022. Die Teilnahme ist kostenfrei! Einen Tag später, am 10. Mai 2022, laden wir Sie herzlich zu unserem 1. Klimaforum ein. Mit der neuen Online-Veranstaltungsreihe möchten wir das nachhaltige und
klimagerechte Planen und Bauen voranbringen. Auch hier ist die Teilnahme kostenfrei! Mehr Geld für kommunale Straßen, Radwege und Brücken in Bayern: Die Staatsregierung unterstützt
Landkreise, Städte und
Gemeinden jetzt mit höheren Fördersätzen. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hat beim 1. Brückengipfel das
„Zukunftspaket leistungsfähige Autobahnbrücken“ vorgestellt. Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert
Gebbeken nahm als Vertreter der Bundesingenieurkammer teil. Die Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine treffen auch die Baustellen mit voller Wucht. So schließt die Baubranche Baustopps für eine Vielzahl von Projekten nicht mehr aus. Jetzt hat die Bundesregierung auf die Preissteigerungen bei Baustoffen reagiert und ermöglicht Preisgleitklauseln für Bundesbauten und den Verkehrswegebau.
Gerade in unsicheren Zeiten nimmt das Thema Sicherheit an Bedeutung zu. Darum geht es bei unseren nächsten digitalen Sprechstunden mit Ingenieurreferentin Irma Voswinkel:
Und hier noch ein Tipp für Kurzentschlossene: Am 30.03.2022 berichten
der 1. Vize-Präsident Michael Kordon und Vorstandsmitglied Markus Hennecke über aktuelle Themen aus
Kammer und Bauwesen und beantworten Ihre Fragen. Wir freuen uns sehr, Sie bei unseren Veranstaltungen und Fortbildungen zu begrüßen. Bleiben Sie gesund! Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau
und Ingenieurakademie Bayern Für eine klimagerechte Siedlungsentwicklung
spielt der richtige Umgang mit Wasser eine immense Rolle. Genau darum
geht es beim Online-Symposium „Wassersensibles Planen und Bauen“ mit
Bauminister Christian Bernreiter und Umweltminister Thorsten Glauber am
9. Mai 2022. Denn mit zunehmender Verdichtung stehen immer weniger
Flächen für Wasserrückhalt, Versickerung und Kühlung zur Verfügung.
Gleichzeitig gehen von Hochwasser, Starkregenereignissen, aber auch von
Trockenheit nicht zu unterschätzende Gefahren aus. Mehr Infos | Der Krieg Russlands gegen die Ukraine führt auch
zu Problemen auf deutschen Baustellen, da Deutschland einen
erheblichen Anteil seines Baustahls aus Russland und der Ukraine bezieht. Wegen
gestörter Lieferketten sind viele Materialien nicht zu bekommen oder
erheblich teurer geworden. Auch viele erdölbasierte Produkte wie z.B.
Bitumen und Kunststoffrohre sind betroffen. Für die Bundesbauverwaltung
und den Verkehrswegebau haben Bau- und Wirtschaftsministerium jetzt Praxishinweise zum Umgang mit diesen Problemen
herausgegeben. So sollen neue Verträge mit Preisgleitklauseln versehen werden, die
eine Anpassung an die Marktentwicklung ermöglichen. Mehr Infos |
| Gute Nachrichten für Landkreise, Städte und
Gemeinden in Bayern: Die Bayerische Staatsregierung unterstützt
kommunale Straßen-, Radwege- und Brückenbauvorhaben in Zukunft mit
höheren Fördersätzen. Der bayerische Bau- und Verkehrsminister Christian
Bernreiter hat dafür den Ausgangsfördersatz für das Bayerische
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) um zehn Prozentpunkte auf
50 Prozent erhöht. Mehr Infos |
| Die Auswirkungen des von Russland geführten
Krieges gegen die Ukraine treffen mit voller Wucht auch die Baustellen
hierzulande: Die Baubranche schließt Baustopps für eine Vielzahl von
Projekten nicht mehr aus. „Wir können heute nicht sicher sagen, ob
genügend Material für alle Baustellen in Deutschland vorhanden sein
wird“, so Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer der Deutschen
Bauindustrie. Mehr Infos |
| Sie haben Fragen an den Kammervorstand, die Ihnen
unter den Nägeln brennen? Sie wollen mehr zur aktuellen Kammerarbeit
erfahren? Einmal im Monat sprechen zwei Vorstandmitglieder mit Ihnen über aktuelle Themen aus
Kammer und Bauwesen und beantworten Ihre Fragen. Am 30.03.2022 berichten
der 1. Vize-Präsident Dipl.-Ing.Univ. Michael Kordon und
Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Markus Hennecke zum aktuellen Kammergeschehen
und stehen Rede und Antwort. Die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos Direkt zur Anmeldung
|
| Im Rahmen des 1. Brückengipfels legte
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing am 10. März 2022 das
„Zukunftspaket leistungsfähige Autobahnbrücken“ vor. Am Termin nahm auch
der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Prof. Dr. Norbert
Gebbeken, teil, der dort die Bundesingenieurkammer vertrat. Mehr Infos |
| Westlich von Garmisch-Partenkirchen entsteht bis zum Jahr 2023
der Kramertunnel. Mithilfe von Spritzbeton wird der Vortrieb gesichert
und der 3,6 Kilometer lange Autotunnel durch eine Innenschale
ausgekleidet. Dabei haben die Tunnelbauer es mit drückendem Bergwasser
zu tun, das mit Beton in Schach gehalten wird. Dabei ist entscheidend,
dass der mit hohem Druck flächig aufgetragene Spritzbeton in
Sekundenschnelle erstarrt. Mehr Infos
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| Für eine klimagerechte Siedlungsentwicklung
spielt der richtige Umgang mit Wasser eine immense Rolle. Auch das
Grundwasser, das der heutige internationale Weltwassertag besonders in
den Mittelpunkt rückt, ist beim Planen und Bauen ein nicht zu
unterschätzender Faktor. Denn mit zunehmender Verdichtung stehen immer
weniger Flächen für Wasserrückhalt, Versickerung und Kühlung zur
Verfügung. Gleichzeitig gehen von Hochwasser, Starkregenereignissen,
aber auch von Trockenheit und Dürre nicht zu unterschätzende Gefahren
aus. Mehr Infos |
| Der Bau- und Gebäudesektor trägt mit rund 40
Prozent zum CO2-Ausstoß bei. Um einen deutlichen Beitrag zur Reduzierung
von Emissionen und zur Senkung des Rohstoffverbrauchs zu erzielen, hat
das Bauwesen immense Herausforderungen zu stemmen. Genau hier setzen wir
mit dem Klimaforum, unserer neuen Veranstaltungsreihe zum nachhaltigen und
klimagerechten Planen und Bauen an. Die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| Unter
dem Motto „Kein Ding ohne Ing.“ stellt die Bayerische Staatszeitung auf
einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Kammermitgliedern
vor. Im neuesten Artikel zeigt das Ingenieurbüro Team für Technik
mögliche Synergien durch eine thermische Nutzung von Grundwasser aus
Grundwasserreinigungsanlagen in Berlin und die resultierenden
ökologischen und wirtschaftlichen Chancen. Lesen Sie hier den Artikel -
und reichen Sie am besten gleich selbst ein Projekt zur Veröffentlichung
ein. Mehr Infos
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| Energie- und
Ressourceneffizienz werden zunehmend wichtiger. Für den konventionellen
Stahlbau hat das Fraunhofer IWS gemeinsam mit Partnern eine Alternative entwickelt, die nicht nur eine
Prozesstechnik-Lösung darstellt, sondern auch die Grundlage für Hardware- und
Lasersicherheit bildet. Neben einer schonenderen Bearbeitung hochfester
Werkstoffe werden deutlich verringerte Energieaufwendungen und Kosten bei
gleichzeitig stark erhöhter Prozessgeschwindigkeit möglich. Mehr Infos
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| Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau lädt wieder zum Forum
Prüfsachverständige für sicherheitstechnische Anlagen und Einrichtungen
ein. Seit dem letzten Forum im Jahr 2018 haben sich wieder zahlreiche
Themen ergeben. Auch im
aktuellen Forum sollen daher aktuelle Fragen des
Prüfsachverständigenwesens diskutiert werden. Neben zahlreichen
Vorträgen gibt es Gelegenheit zum Austausch. Mehr Infos
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| Die Länderingenieurkammern Baden-Württemberg,
Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen bieten künftig eine Fortbildung
und Qualifikation zur „Qualifizierten Vergabeberaterin (BIngK)“ bzw. zum
„Qualifizierten Vergabeberater (BIngK)“ an. Alle Träger dieser
geschützten Marken werden von der Bundesingenieurkammer (BIngK) in einer
gemeinsamen Liste geführt. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung
haben die Präsidentinnen und Präsidenten der beteiligten
Länderingenieurkammern am 15. März dieses Jahres unterzeichnet. Mehr Infos
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| Sie möchten Ihre Nachwuchskräfte schnell, effizient und praxisnah entwickeln und auf verantwortungsvollle Aufgaben vorbereiten? Oder selbst am Traineeprogramm teilnehmen? Bei unserem Info-Vortrag erfahren Sie alles Wissenswerte zum Traineeprogramm. Eingeladen sind alle Arbeitgeber, die an einer gezielten Förderung und praxisgerechten Einarbeitung ihrer Mitarbeiter/innen interessiert sind. Aber auch Jungingenieur/innen, die sich für den Traineelehrgang interessieren, sind herzlich willkommen. Mehr Infos |
| Die
Zementindustrie ist für rund sieben Prozent der globalen Treibhausgasemissionen
verantwortlich. Um die Dekarbonisierung dieses Industriezweiges zu
verwirklichen, müssen Politik und Wirtschaft ökonomisch umsetzbare Lösungen
finden. Eine neue Studie zeigt erstmals, wie mittels
CO2-Mineralisierung ohne zusätzliche Kosten die Emissionen aus der
Zementproduktion um bis zu 33 Prozent gesenkt werden können, sofern bestimmte
Voraussetzungen erfüllt sind. Mehr Infos |
| Zur Verstärkung des Teams unserer Geschäftsstelle
in München suchen wir ab Juni 2022 eine kompetente und engagierte
Persönlichkeit als Referent/in Career Service / Social Media (m/w/d).
Ihre Aufgaben umfassen u.a. die Nachwuchsförderung und -werbung für die
Zielgruppe junge Ingenieur/innen und Studierende sowie die Betreuung und
den Ausbau unserer Social Media-Auftritte. Mehr Infos |
| Die deutschen Bauunternehmen planen, auf breiter
Linie die Preise zu erhöhen. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts
hervor. Im Hochbau kalkulierte jeder zweite Betrieb für die kommenden
Monate mit Preisanpassungen. Auch im Tiefbau wurden Preiserhöhungen
eingeplant, jedoch nicht ganz so häufig wie im Hochbau. „Das ist
eine Folge der rasanten Kostenanstiege beim Baumaterial, diese werden
nun an die Kunden weitergeben“, so ifo-Forscher Felix Leiss. Mehr Infos |
| Als Anerkennung herausragender wissenschaftlicher
Leistungen hat BBIV-Präsident Dipl.-Ing. Josef Geiger
am 10. März 2022 den Hochschulpreis der Bayerischen Bauindustrie 2022
verliehen. Dabei wurden jeweils drei wissenschaftliche Arbeiten in den
Kategorien „Digitales Planen und Bauen“, „Nachhaltiges Bauen“ sowie
„Innovative Materialien und Konstruktionen“ ausgezeichnet. Mehr Infos |
| Im Auftrag des Bundesverbandes der Freien Berufe
führt das Institut für Freie Berufe (IFB) Nürnberg die
Konjunkturbefragung zur Erhebung der Geschäftslage und der erwarteten
Entwicklung bei den Freien Berufen durch. Die Befragung widmet sich
neben den konjunkturellen Entwicklungen einem Sonderthema - der
Evaluation des Gründungsstandortes Deutschland. Daneben sind auch einige
Fragen zu coronabedingten Personalausfällen enthalten. Die Teilnahme
ist bis zum 8. Mai 2022 möglich. Mehr Infos |
| Grundlagen, Planung, Anwendung - 06.04.2022, 09:00 - 16:30 Uhr - Online Der Workshop vermittelt Grundlagen der Akustik im Holzbau. Dazu werden die Unterschiede zum Massivbau aufgezeigt und diskutiert. Dadurch werden die Teilnehmer an die Besonderheiten des Schallschutzes im Holzbau herangeführt. Mehr Infos Workshop - 07.04.2022, 09:00 - 13:00 Uhr - Online Im Workshop werden aufbauend auf dem Kurs vom 06.04.2022 die neuen Nachweis- und Rechenverfahren detailliert erläutert. Anhand von Fallbeispielen werden exemplarische Nachweisberechnungen zum Luft- und Trittschallschutz für den Holz- und Leichtbau durchgeführt. Ausführungsbeispiele werden anhand von realen Bauvorhaben erläutert und besprochen. Mehr Infos |
| Bauingenieure und Baufirmen kommunizieren in zahlreichen Aufgabengebieten mit vielfältigen Ansprechpartnern. Ihr Know-how muss verschiedensten Zielgruppen mit unterschiedlichem Wissenshintergrund erfolgreich vermittelt werden. Im Workshop erlernen Sie Kommunikationstechniken, die helfen, wirksam zu kommunizieren. Sie erfahren Tipps, keine Tricks. Verbale und nonverbale Techniken werden in der Gruppe eingeübt - verschiedene Frageformen, Inhalte spiegeln, Ich-Botschaften, aktives Zuhören, Haltungsfragen, Körpersprache und vieles mehr. Mehr Infos |
| Bei unserer digitalen Sprechstunden am 16. März 2022 erfahren Sie von Ingenieurreferentin Irma
Voswinkel alles Wissenswerte zur Bayerischen Ingenieurversorgung-Bau und den verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten. Die
Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| Bei der digitalen Sprechstunden mit unserer Ingenieurreferentin Irma Voswinkel am 13. April 2022 geht es darum, wie Sie Ihr Ingenieurbüro vor
ernsthaften Schäden oder existenzbedrohenden Verlusten schützen können.
Die
Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
- Die durch die
COVID-19-Pandemie bedingte Schließung eines Einzelhandelsgeschäfts führt nicht
zu einem Mangel der Mietsache. Dem Vermieter wird dadurch die vertraglich
geschuldete Leistung zur Überlassung und Erhaltung der Mietsache in einem zum
vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand auch nicht ganz oder teilweise
unmöglich. Im Fall einer Geschäftsschließung, die auf einer hoheitlichen
Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie beruht, kommt grundsätzlich ein
Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete
wegen Störung der Geschäftsgrundlage in Betracht. Bei der Prüfung, ob dem
Mieter ein Festhalten an dem unveränderten Vertrag unzumutbar ist, verbietet
sich eine pauschale Betrachtungsweise. Maßgeblich sind vielmehr sämtliche
Umstände des Einzelfalls. Daher sind auch die finanziellen Vorteile zu
berücksichtigen, die der Mieter aus staatlichen Leistungen zum Ausgleich der
pandemiebedingten Nachteile erlangt hat (BGH, Urteil v. 12.01.2022, XII ZR 8/21
– NZBau 2022, 86).
- Der
Durchführungsvertrag (§ 12 Abs. 1 Satz 1 Hs. 2 BauGB) ist notwendiger
Bestandteil eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans, der bereits im Zeitpunkt
des Satzungsbeschlusses vorliegen muss (OVG Saarland, Beschl. v. 13.09.2021, 2
B 172/21).
- Zur Klärung der Frage,
unter welchen Umständen von einem konkludenten Vertragsschluss zwischen dem
Bauherrn und dem Fachingenieur auszugehen ist, sind die Grundsätze
heranzuziehen, die von der Rechtsprechung zur Schwelle zwischen Akquisition und
rechtsgeschäftlicher Beauftragung entwickelt worden sind. Erforderlich ist
demnach eine Einzelfallauslegung. Hierbei lässt allein das Tätigwerden des
Architekten bzw. Ingenieurs für den Bauherrn noch keinen Schluss auf eine
Beauftragung zu, selbst wenn bereits erhebliche Teilleistungen erbracht worden
sein sollten. Indiziell für eine rechtsgeschäftliche Beauftragung spricht
vielmehr die Verwertung der Leistungen durch den Bauherrn, während bei der
reinen Entgegennahme von Ingenieurleistungen diese zumindest so umfangreich
sein müssen, dass die Leistungsphasen 1 und 2 vollständig erbracht worden sind.
Tendenziell gegen eine Beauftragung spricht hingegen, wenn die Parteien eine
schriftliche Auftragserteilung beabsichtigten (OLG Hamm, Urteil v. 14.10.2019,
17 U 78/18 – BauR 2022, 277).
- Mehrkosten
aufgrund von Bauzeitverlängerungen sind konkret darzulegen. Schätzungen auf der
Basis von Durchschnittswerten sind nicht ausreichend (OLG Celle, Urteil v.
06.01.2021, 14 U 39/21 – BauR 2022, 283).
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