| Sehr geehrte Damen und Herren, wir laden Sie herzlich zur Preisverleihung des Schülerwettbewerbs Junior.ING am 11. März in die Hochschule München ein. Junge Ingenieurtalente aus Bayern zeigen unter dem Motto "Aussichtsturm -
fantasievoll konstruiert" ihr Können mit
eigenen Modellen. Melden Sie sich gleich an - die Plätze sind begrenzt! Forstministerin Michaela Kaniber will das Bauen mit Holz in Bayern stärken und hat dazu einen Runden Tisch für eine Holzbau-Initiative einberufen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist mit Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken vertreten.
Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer hat bei der Stadibau-Wohnanlage in Freiham den Grundstein für die derzeit größte Wohnungsbaumaßnahme Europas gelegt. Außerdem können noch bis zum 27. März Förderanträge für den Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier 2020" eingereicht werden. Die Bundesingenieurkammer warnte bei ihrem Parlamentarischen Abend am 11. Februar vor Verzögerungen beim Bau von Wohnraum sowie bei Ausbau und Ertüchtigung der Infrastruktur. Einen Tag später gab es dann ein Gespräch zur HOAI mit Elisabeth Winkelmeier-Becker, der neuen Parlamentarischen Staatssekretärin im BMWi.
Noch bis zum 28. April können Beiträge für den Deutschen Ingenieurbaupreis eingereicht werden. Für den Bayerischen Denkmalpflegepreis ist am 8. Mai Anmeldeschluss.
Mit 23 neuen Seminaren haben wir unser regionales Fortbildungsangebot weiter für Sie ausgebaut. Und hier noch ein paar Veranstaltungstipps in den kommenden Wochen: Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns darauf, Sie bei unseren Veranstaltungen und Fortbildungen zu begrüßen! Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau und Ingenieurakademie Bayern Wer gewinnt den Schülerwettbewerb Junior.ING in Bayern und fährt zur Bundespreisverleihung nach Berlin? Unter dem Motto "Aussichtsturm - fantasievoll konstruiert" zeigen junge Ingenieurtalente ihr Können mit eigenen Modellen. Bei der großen Preisverleihung am 11. März 2020 in der Hochschule München geben wir gemeinsam mit dem bayerischen Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo die Preisträger aus Bayern bekannt. Alle
Wettbewerbsbeiträge werden im Rahmen einer Ausstellung gezeigt. Gleich anmelden - die Plätze sind begrenzt! Mehr Infos
| Staatsministerin Michaela Kaniber hat sich zum Ziel gesetzt, dass Bayern beim Bauen mit Holz die Spitzenstellung einnimmt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sie einen Runden Tisch mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden einberufen, der am 20. Februar 2020 zum ersten Mal im Forstministerium zusammentrat. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau war mit ihrem Präsidenten Prof. Dr. Norbert Gebbeken beim Runden Tisch vertreten. Mehr Infos
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| Im Westen von München läuft mit dem neuen
Stadtteil Freiham die derzeit größte Wohnungsbaumaßnahme Europas. Dort
werden künftig bis zu 25.000 Menschen wohnen. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer sagte bei
der Grundsteinlegung: „Der Bau von Wohnungen ist die zentrale
Herausforderung für die nächsten Jahre. Ich will, dass jeder Mensch in
Bayern in jeder Lebensphase angemessenen Wohnraum findet.“ Mehr Infos |
| Das Bayerische Bauministerium unterstützt gemeinsam
mit dem Bund die Sanierung und den Ausbau von
Bürgerhäusern, Stadtteilzentren, sozialen Angeboten und
Freizeiteinrichtungen. Bauministerin Schreyer: „Mit dem
Investitionspakt werten wir die soziale Infrastruktur in den bayerischen
Städten, Märkten und Gemeinden auf. Wir schaffen die baulichen
Voraussetzungen für soziale und kulturelle Angebote und stärken damit
auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft.“ Noch bis 27. März können Förderanträge eingereicht werden. Mehr Infos
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| Rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft,
Verwaltung, Verbänden und den Ingenieurkammern kamen am 11. Februar zum Parlamentarischen Abend der Bundesingenieurkammer. Das Grußwort
hielt Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat (BMI). Die Bundesingenieurkammer warnte vor
Verzögerungen beim Bau von dringend benötigtem Wohnraum sowie bei Ausbau
und Ertüchtigung der Infrastruktur. Mehr Infos
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| In den Jahren 2020 bis 2022 wird der Bau in
Europa nur um jeweils rund 1 Prozent wachsen. „Dies bedeutet eine
spürbare Abschwächung. Denn im Zeitraum 2016 bis 2019 lag der
durchschnittliche Anstieg der Bauleistung in den 19 Ländern der
Euroconstruct-Gruppe noch bei fast 3 Prozent pro Jahr“, sagt der
ifo-Experte Ludwig Dorffmeister. Mehr Infos |
| Bundesingenieurkammer, Bundesarchitektenkammer und AHO waren am 12. Februar 2020 zu Gast
bei Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB, neue Parlamentarische
Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
Inhaltlich ging es bei dem Gespräch vor allem und die Anpassung der HOAI
im Zuge des EuGH-Urteils. Mehr Infos
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| Ohne Bauen kein Fortschritt. Doch Bauen ist
mühsam geworden: Ein engmaschiges Netz an Vorschriften ist zu beachten,
Bürger wollen mitreden und Konflikte sind auch zwischen den am Bau
Beteiligten geradezu vorprogrammiert. Könnte nicht alles viel schneller
und reibungsloser gehen? Oder drohen dann Willkür, Unordnung
und Qualitätsverluste? Darum geht es bei unserer gemeinsamen Tagung mit der Akademie für Politische Bildung
in Tutzing. Die Plätze sind begrenzt - schnell anmelden! Mehr Infos
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| Prof. Dr. Norbert Gebbeken war Professor am
Institut für Mechanik und Statik und hatte dort die Professur für
Baustatik inne. Für seine langjährigen Verdienste in Lehre und Forschung
sowie sein Engagement für die Universität der Bundeswehr München
verlieh ihm die Präsidentin Prof. Merith Niehuss die Auszeichnung zum
Exzellenten Emeritus. Gebbeken ist auch seit 2016 Präsident der
Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Mehr Infos
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| Der Wunsch nach umweltfreundlichen, energeieeffizienten Mobilitätsformen nimmt spürbar zu. Kommunen und Städte implementieren entsprechende Konzepte. Aber wie sieht die Praxis aus und wie kann beispielsweise eine Lade-Infrastruktur geplant und aufgebaut werden? Das Forum geht diesen Fragen nach und gibt Tipps zu Umsetzung und Fördermöglichkeiten. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos
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| Bundesinnenminister Seehofer hat am 14. Februar
2020 Volkmar Vogel (CDU), Abgeordneter des Deutschen Bundestages, in das
Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des
Innern, für Bau und Heimat eingeführt. Volkmar Vogel tritt die Nachfolge
von Marco Wanderwitz an, der ins Wirtschaftsministerium gewechselt ist. Mehr Infos |
| Private und öffentliche Bauherren sowie am Bau beteiligte Ingenieure sind aufgerufen, sich mit ihren Projekten um den Bayerischen Denkmalpflegepreis 2020 zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in den beiden Kategorien „Private Bauwerke“ und „Öffentliche Bauwerke“ in Gold, Silber und Bronze vergeben. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege loben den Preis seit 2008 im Zwei-Jahres-Turnus aus. Bewerbungen sind noch bis zum 8. Mai 2020 möglich. Mehr Infos
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| Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), und Dipl.-Ing.
Hans-Ullrich Kammeyer, Präsident der Bundesingenieurkammer, haben am 18.
Februar 2020 auf der Messe bautec 2020 gemeinsam mit Bundesminister
Horst Seehofer (BMI) den Deutschen Ingenieurbaupreis ausgelobt. Projekte
für den mit 30.000 Euro dotierten Preis können bis zum 28. April 2020
eingereicht werden. Mehr Infos
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| Der Landesvorsitzende des BDB Bayern, Mario Mirbach, nimmt Stellung zum Vertragsverletzungsverfahren gegen §3 Absatz 7 VgV. Mirbach kritisiert, dass durch die kumulierte Wertung gleichartiger Leistungen sowie überhöhte Anforderungen an Referenzen und Leistungskennzahlen de facto jede öffentliche Baumaßnahme nach VgV ausgeschrieben würde. Vor dem Hintergrund der kleinteiligen Bürostruktur in Deutschland würde dadurch die überwiegende Anzahl der deutschen Büros vom Wettbewerb um öffentliche Aufträge ausgeschlossen. Mehr Infos
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| Auf der bautec, der Internationalen Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik in Berlin wurden am 19. Februar 2020 zum 19. Mal die Preise im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2020 verliehen. Mit dem Wettbewerb werden IT- Lösungen für die Digitalisierung der Bauwirtschaft prämiert. Die Technische Universität München ist vier Mal unter den Preisträgern vertreten. Mehr Infos
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| Was erwarten die am Bau tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure
von ihrem (zukünftigen) Arbeitsumfeld - und wie können Arbeitgeber dem
bereits heute entgegenkommen? Darum ging es bei der interaktiven Umfrage
„Neue Arbeitswelten“, die der Arbeitskreis Junge Ingenieure im Januar
2020 bei der Studentenmesse IKOM-Bau an der TU München und beim 27.
Bayerischen Ingenieuretag durchgeführt hat. Hier ein erster
Zwischenstand. Mehr Infos
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| Nach der 4. BIM World Munich bleibt kein Zweifel
mehr: die Baubranche bewegt sich mit rasender Geschwindigkeit im
digitalen Wandel. Mit hoher Schlagzahl entwickeln sich neue
Technologien, von der einfachen Datenerfassung zu Smart Data,
KI-Lösungen, CDEs und sicheren Cloudinfrastrukturen. Den
Entscheidungsträgern aus der Baubranche wird klar: das Jahr 2020 ist
durch die Digitalisierung gekennzeichnet. Ein weiterer Beleg: Bereits
heute ist die für 2020 verdoppelte Ausstellungsfläche der 5. BIM World
Munich über 70% ausgebucht. Mehr Infos |
Neben dem umfangreichen Fortbildungsangebot in unserer Geschäftsstelle in München und vielen neuen Webinaren bieten wir 2020 mit unserer Ingenieurakademie Bayern noch mehr Fortbildungen in den bayerischen Regionen an. Hier haben wir Ihnen 23 regionale Seminartipps in Nürnberg, Hirschaid, Würzburg, Feuchtwangen und Regensburg zusammengestellt. Mehr Infos
| Es ist soweit: Im Dezember 2019 ist die vollständige und grundlegende Überarbeitung der DIN 1946-6 erschienen und wurde als neuestes Regelwerk zur Wohnungslüftung mit der Präzisierung Lüftungstechnischer Maßnahmen veröffentlicht. Auch die neue Norm zur Lüftung innenliegender Bäder ist fertig und wird in ca. Mitte 2020 veröffentlicht. Informieren Sie sich in unserem Seminar über die Änderungen und Konsequenzen. Mehr Infos
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| Baufachkräfte mit Deutsch als Fremdsprache arbeiten bereits in Baubüros
oder streben eine Tätigkeit dort an. Eine Hürde bildet oft nicht die
Fachkompetenz, sondern die Fachsprache. Um eine reibungsloseren Ablauf
an den jeweiligen Schnittstellen zu gewährleisten, setzt dieser Kurs
genau dort an. Auf zwei Präsenztage in München folgt ein Onlinekurs mit fünf Webinaren Mehr Infos
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| Bei Neubau, Umbau oder Sanierung sind eine Fülle an Verpflichtungen zu beachten. Mit dem Vortrag "Bautechnische Nachweise und Bauordnungsrecht: Wer? Was? Wann?" bringen wir bei unserem Info-Abend am 24. März in München Licht ins Dunkel. Außerdem informieren wir über die Ingenieurversorgung und die Vorteile der Mitgliedschaft in der Kammer. Der Eintritt ist frei! Mehr Infos |
| Derzeit entsteht am Münchner Thomas-Wimmer-Ring eine dreigeschossige Tiefgarage für 520 PkWs. Die Bauarbeiten für die 130 Meter lange, 30 Meter breite und 12 Meter tiefe neue Garage nebst Fußgängerunterführung befinden sich bereits auf der Zielgeraden. Besichtigen Sie bei unserer Regionaltour Oberbayern am 25. März diese bedeutsame Großbaustelle. Der Eintritt ist frei! Mehr Infos
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- Zu den Aufgaben
eines Architekten, der zumindest mit Leistungen entsprechend den
Leistungsphasen 1 bis 4 der HOAI beauftragt ist, gehört die Klärung der Frage,
ob auf dem Baugrundstück ggf. hinderliche Telekommunikationsleitungen liegen.
Ein Bauherr, der vor längerer Zeit die Verlegung dieser Leitung über das
Baugrundstück gestattet hat, ist im eigenen Interesse gehalten, dies aktenmäßig
zu dokumentieren und anlässlich einer späteren Bebauung den Baubeteiligten
offenzulegen. Ein diesbezügliches Versäumnis kann die Haftung des Architekten
ggf. wegen weit überwiegenden Mitverschuldens ausschließen (OLG Frankfurt,
Urteil v. 30.09.2019, 29 U 93/18 – IBR 2019, 684).
- Handschriftliche
Zusätze (hier: Prozentsätze für Einbehalte), die in vorformulierte
Vertragsmuster eingetragen werden, ändern jedenfalls dann nichts an der
Einordnung der davon betroffenen Klausel als AGB, wenn sie auf den
Vertragsinhalt und die gegenseitigen Pflichten keinen wesentlichen Einfluss
haben (OLG Celle, Urteil v. 02.10.2019, 14 U 94/19 – IBR 2019, 659).
- Der Ausschluss
eines Bieters wegen Schlechtleistung in einem früheren öffentlichen Auftrag
eines anderen Auftraggebers setzt voraus, dass der Auftraggeber, der das
Angebot ausschließen will, darlegen kann, dass der andere öffentliche
Auftraggeber den Bieter wegen dieser Schlechtleistung rechtmäßig gekündigt hat
bzw. rechtmäßig vergleichbare Rechtsfolgen wie Schadensersatz herbeigeführt
hat. In einem solchen Fall kann unzureichendes zivilrechtliches Vorgehen des
anderen öffentlichen Auftraggebers, das dessen ausgesprochene Kündigung als
außerordentliche Kündigung unwirksam erscheinen lässt, trotz Schlechtleistung
des Bieters zur Rechtswidrigkeit eines Ausschlusses nach § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB
führen (VK Südbayern, Beschl. v. 08.04.2019, Z3-3-3194-1-46-12/18 – IBR 2019,
692).
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